dann ist freitag, den kriegen wir auch noch rum. dann beginnt das wochenende und darauf freue ich mich.
wollt ich nur mal kurz kundtun....
wollt ich nur mal kurz kundtun....
pastmidnight - am Donnerstag, 26. Februar 2004, 17:41
bei diesem traumhaften wetter wird die vollkommen diva-eske sonnenbrille aufgesetzt, die roten spitzen schuhe und der rote pullover angezogen und raus geht´s. der frühling soll kapieren, daß er jetzt dran ist. jetzt auf der stelle. da berichtet mir a. aus der ferne, nix da, ab heute nacht gibt´s wieder schnee. braucht das ein mensch? in der stadt? wenn weit und breit keine rodelmöglichkeit besteht, man weder skifahren noch sonst wohin fahren kann? sowas blödes!
naja, das wird schon noch. so lange vergnügt man sich mit eigens kreierten farbspielen, wortspielen und einem zu erwartenden sushi-event. sehr nett. jaja, seeehr nett das.
sollte da draußen jemand in der lage sein, dem frühling beine zu machen, so sei er hiermit herzlich dazu aufgefordert und mental ganz und gar tatkräftig unterstützt.
naja, das wird schon noch. so lange vergnügt man sich mit eigens kreierten farbspielen, wortspielen und einem zu erwartenden sushi-event. sehr nett. jaja, seeehr nett das.
sollte da draußen jemand in der lage sein, dem frühling beine zu machen, so sei er hiermit herzlich dazu aufgefordert und mental ganz und gar tatkräftig unterstützt.
pastmidnight - am Dienstag, 24. Februar 2004, 17:24
nix gesacht - wat sachste?
angestupst durch begegnung A leuchtet man brav vor sich hin, ist übermüdet und leicht aufgedreht und begegnet B. B, der das leuchten erlebt, münzt es verständlicherweise auf sich, sonnt sich in dem leuchtel-licht und empfindet sich selbst dabei als der verursacher und die leuchtquelle als das licht schlechthin. die quelle P sendet also signale in die falsche richtung, erzeugt widerschein, wo er nicht erwünscht ist und knippst das licht dann völlig unverständlich für B aus. einfach so. da nutzen auch keine erklärungen bzgl. unterschiedlicher rohstoffe und energieverbrauch, die kompatibilität dieser beiden energiequellen ist ganz und gar unmöglich. findet jedenfalls P. B ist bereit, umzusteigen, sozusagen den anbieter zu wechseln, aber P bleibt hart. dabei fühlt sie sich schlecht, die leuchtkraft schwächelt zeitweise, das licht flackert, aber die überzeugung bleibt eben diese - überzeugt.
kommen wir zurück zu A. dieser sendet gleichbleibende, zarte signale, die P einerseits ein wenig überraschen, andererseits aber durchaus erfreuen. ihre leuchtkraft wird langsam reaktiviert.
aber dann beginnt P sich plötzlich nicht mehr ganz wohl in ihrer fassung zu fühlen, stellt überlegungen an, wieviel der wunsch nach der verbindung scheinbar kompatibler leuchtstoffquellen mit dem anbieter an sich zu tun hat, ob sie ihren eigenen energiequellen so einfach glauben schenken soll, ob A überhaupt weiß, was er tut und ob P in der lage ist, das anzunehmen.
aber glücklicherweise ist das alles heere theorie, die mit dem stand der dinge und der verhandlungen so wenig zu tun hat. fest steht im moment ja nur, daß 2 leucht körper miteinander harmonierendes licht verbreiten. wie lange sie glühen, das weiß der himmel...
kommen wir zurück zu A. dieser sendet gleichbleibende, zarte signale, die P einerseits ein wenig überraschen, andererseits aber durchaus erfreuen. ihre leuchtkraft wird langsam reaktiviert.
aber dann beginnt P sich plötzlich nicht mehr ganz wohl in ihrer fassung zu fühlen, stellt überlegungen an, wieviel der wunsch nach der verbindung scheinbar kompatibler leuchtstoffquellen mit dem anbieter an sich zu tun hat, ob sie ihren eigenen energiequellen so einfach glauben schenken soll, ob A überhaupt weiß, was er tut und ob P in der lage ist, das anzunehmen.
aber glücklicherweise ist das alles heere theorie, die mit dem stand der dinge und der verhandlungen so wenig zu tun hat. fest steht im moment ja nur, daß 2 leucht körper miteinander harmonierendes licht verbreiten. wie lange sie glühen, das weiß der himmel...
pastmidnight - am Freitag, 20. Februar 2004, 07:24
anzumerken ist: ein nächtefressendes monster mit mentaler beeinträchtigung ist weniger denn mehr ein solchiges, als der kopf, der punkt drei uhr zweiundfünfzig (in zahlen: 3:52) am morgen zu rattern und zu rasen beginnt. geschöpfe dieser art gehören gebändigt und beruhigt, getätschelt und dergleichen. ja, und regelmäßig shampooniert obendrein.
das rattern jedenfalls war zwar ein leises, aber stetiges grundgeräusch, das geschöpf wurde des schlafes beraubt, die gedanken kreisten um so allerlei dieses und besonders viel jenes.
lag es an willi, weinerlichem wehklagen, wehmut, weibischer wehrhaftigkeit, den wieseln oder dem wagemut?
das rattern jedenfalls war zwar ein leises, aber stetiges grundgeräusch, das geschöpf wurde des schlafes beraubt, die gedanken kreisten um so allerlei dieses und besonders viel jenes.
lag es an willi, weinerlichem wehklagen, wehmut, weibischer wehrhaftigkeit, den wieseln oder dem wagemut?
pastmidnight - am Freitag, 13. Februar 2004, 14:21
nix gesacht - wat sachste?

gestern trug es sich zu, daß sich willi zu einem kringel überreden ließ. selbiger führte uns mehr oder weniger zwangsläufig zum spanier um die ecke, wo wir uns dem vino hingaben, der allerdings auch wenig widerstand entgegenzusetzen imstande war. ein ausgesprochen (!) hübsches männliches wesen am nebentisch erging sich zwar in eingehender betrachtung, überraschte mich glücklicherweise aber an keinerlei fensterläden. in erinnerung an athen 1980 rutschte mir ein lautstarkes, doch im inneren verhallendes "kali mera" raus, was niemand hörte und daher auch keinen anwesenden spanier erzürnen konnte.
nach eingehender und durchaus gegenseitiger besprechung verließen wir das etablissement, mäßig gekränkt, daß keiner weinte und uns zum bleiben gemahnte, aber ebenso mäßig willig, wenn´s denn so passiert wäre.
nach kurzem reise-intermezzo in heimischen gefilden angelangt, prüfte ich, ob jemand gesprächsbereit sei. dem war nicht so, was ich nur damit erklären kann, daß "kommentar" hölzern klingt und daher zum säuseln oder kritteln nicht gerade einlädt. nun bitte ich also dich, ja, dich, die unendliche güte zu besitzen, mir offenbar werden zu lassen, wie ich aus "kommentar" etwas anderes machen kann.
ich harre, ich harre.
harhar sozusagen....
pastmidnight - am Freitag, 13. Februar 2004, 11:54
in meiner momentanen lektüre, dem "lexikon der exzentriker" von karl shaw fand ich u.a. folgendes, von dem ich noch nicht abschließend sagen kann, ob ich mich der aussage gänzlich anschließen möchte. zu bedenken gilt dies: "sir george sitwell (1860-1943), oberhaupt einer notorisch exzentrischen familie"...hatte ein schild an seiner tür angebracht, auf dem zu lesen war: "ich muss jeden, der mein haus betritt, bitten, mir in keiner weise zu widersprechen, da das die funktion meiner magensäfte beeinträchtigt und mir meinen nachtschlaf raubt."
sehr hübsch finde ich das, in der tat sehr hübsch.
aber will ich das auch? kein kommentar, keine kritik, keine auseinandersetzung?
richard wagner handhabte kritik ja folgendermaßen: "oft lud er freunde ein, spielte ihnen kostproben aus seiner arbeit vor und bat sie um ihre ehrliche meinung. jeder, der nicht hellauf begeistert war, bekam schläge angedroht." (gleiche quelle)
kein feiner zug, oder?
sehr hübsch finde ich das, in der tat sehr hübsch.
aber will ich das auch? kein kommentar, keine kritik, keine auseinandersetzung?
richard wagner handhabte kritik ja folgendermaßen: "oft lud er freunde ein, spielte ihnen kostproben aus seiner arbeit vor und bat sie um ihre ehrliche meinung. jeder, der nicht hellauf begeistert war, bekam schläge angedroht." (gleiche quelle)
kein feiner zug, oder?
pastmidnight - am Donnerstag, 12. Februar 2004, 14:33
nix gesacht - wat sachste?
was soll das hier? soll ich mich verrueckt machen und mir ueberlegen, dass das im grunde ne menge leute lesen koennten oder ist es nicht eher so, dass das keine sau interessiert und ich - wie es sich hoeflichkeitshalber auch gehoert - nur fuer mich schreibe? die anderen menschen beginnen wohl erst dann zu schreiben, wenn sie diesen kram bereits innerlich erledigt haben.
hmmmm. okay, jedem das seine.
wann bin ich inspiriert, was inspiriert mich, zu schreiben, was ich nicht bla-blubb live von mir gebe?
am wochenende gab es einige momente, die durchaus intensiverer natur waren....
ich habe freitagnacht mit einem mann verbracht.
wir trafen uns am nachmittag (also bitte, wir waren uns bereits vorgestellt worden), waren kurz einkaufen, woraufhin er nicht mehr ganz so ueberzeugt war, dass ein besuch in meiner wohnung wuenschens- und ja, erstrebenswert sei... nun ja, ich konnte nur unter widrigkeiten seine hand halten und ihn zum mitkommen bewegen. auf dem weg verweigerte er mir nicht nur die zuneigung, nein, auch das brave folgen. ja, wir hatten dispute, die in der oeffentlichkeit ausgetragen werden mussten und durchaus auch in dem heimischen treppenhaus fortgefuehrt wurden.
ich gewann.
aber mag man das als gewinn bezeichnen? es gab traenen, er musste "handgreiflich" an sein versprechen dieses "dates" erinnert werden, er wurde in die wohnung gelockt und letzlich mit pasta bei kerzenschein "muerbe" geklopft. oh nein, es gab keine koerperlichkeiten, die er nicht wollte... sogar das zaehneputzen ging problemlos vonstatten...
so lagen wir also in einem bett, meinem himmelbett, und erzaehlten uns geschichten. ich berichtete von abenteuern zur see, er offenbarte mir seine handhabung moeglicher eigener kinder, die man problemlos vor der tuer ablegen koenne (sofern man ihnen eine decke bringe). die brutalitaet dieses charakterzuges haette mich stutzig machen sollen, ich aber wertete sie (und tue dies noch immer) als arglosigkeit. nein, schlafen wollte er nicht, unmoeglich! nun an schlaf zu denken.
verstaendlich.
aber wer kennt nicht das gerede eines tapferen helden, der bei entsprechender behandlung entspannt und ... ja, verdammt! schlaeft?!
ich lege mich neben ihn, er liegt da in seinem pyjama,
"entblaettert", ausgebreitet wie ein offenes buch (!) und gibt laute von sich. das tiefe schnurfeln des entspannten tiefschlafs (mit leichter erkaeltungsnase), ein ganz warmes, ein ganz menschliches und vollkommen appetitliches geraeusch. es ist ein fest, mich neben ihn legen zu duerfen, ein fest, dass er im laufe der nacht naeherrueckt und seinen kopf an meinen drueckt. wir schlafen. es ist warm, das bett, mein himmelbett ist der gemuetlichkeitshit, .. wir schlafen. gegen halb 8 beginne ich unbewusst zu lauschen, denn sein tiefschlaf-schnurfeln wird unruhiger und greift nach der realitaet. um 8 etwa bin ich ihm zugewendet, er schnurfelt und dreht und reckt sich, und als ich ihn anlaechle und "guten morgen" sage, ist er da. ganz wache augen, und er laechelt, da ist keine angst, da ist keine fremdheit, da ist nur die bitte nach "melch". die er kriegt. in einer flasche, dann darf er umziehen auf die couch, mit bettdecke wie eine grosse blaue wolke, die "melchflasche" im arm und "peter und der wolf" am samstagmorgen. beide, tante und neffe, im schlafanzug, sich auch so kennenlernend, den eltern auch damit spaeter einen ausweg kreierend. bela!!
hmmmm. okay, jedem das seine.
wann bin ich inspiriert, was inspiriert mich, zu schreiben, was ich nicht bla-blubb live von mir gebe?
am wochenende gab es einige momente, die durchaus intensiverer natur waren....
ich habe freitagnacht mit einem mann verbracht.
wir trafen uns am nachmittag (also bitte, wir waren uns bereits vorgestellt worden), waren kurz einkaufen, woraufhin er nicht mehr ganz so ueberzeugt war, dass ein besuch in meiner wohnung wuenschens- und ja, erstrebenswert sei... nun ja, ich konnte nur unter widrigkeiten seine hand halten und ihn zum mitkommen bewegen. auf dem weg verweigerte er mir nicht nur die zuneigung, nein, auch das brave folgen. ja, wir hatten dispute, die in der oeffentlichkeit ausgetragen werden mussten und durchaus auch in dem heimischen treppenhaus fortgefuehrt wurden.
ich gewann.
aber mag man das als gewinn bezeichnen? es gab traenen, er musste "handgreiflich" an sein versprechen dieses "dates" erinnert werden, er wurde in die wohnung gelockt und letzlich mit pasta bei kerzenschein "muerbe" geklopft. oh nein, es gab keine koerperlichkeiten, die er nicht wollte... sogar das zaehneputzen ging problemlos vonstatten...
so lagen wir also in einem bett, meinem himmelbett, und erzaehlten uns geschichten. ich berichtete von abenteuern zur see, er offenbarte mir seine handhabung moeglicher eigener kinder, die man problemlos vor der tuer ablegen koenne (sofern man ihnen eine decke bringe). die brutalitaet dieses charakterzuges haette mich stutzig machen sollen, ich aber wertete sie (und tue dies noch immer) als arglosigkeit. nein, schlafen wollte er nicht, unmoeglich! nun an schlaf zu denken.
verstaendlich.
aber wer kennt nicht das gerede eines tapferen helden, der bei entsprechender behandlung entspannt und ... ja, verdammt! schlaeft?!
ich lege mich neben ihn, er liegt da in seinem pyjama,
"entblaettert", ausgebreitet wie ein offenes buch (!) und gibt laute von sich. das tiefe schnurfeln des entspannten tiefschlafs (mit leichter erkaeltungsnase), ein ganz warmes, ein ganz menschliches und vollkommen appetitliches geraeusch. es ist ein fest, mich neben ihn legen zu duerfen, ein fest, dass er im laufe der nacht naeherrueckt und seinen kopf an meinen drueckt. wir schlafen. es ist warm, das bett, mein himmelbett ist der gemuetlichkeitshit, .. wir schlafen. gegen halb 8 beginne ich unbewusst zu lauschen, denn sein tiefschlaf-schnurfeln wird unruhiger und greift nach der realitaet. um 8 etwa bin ich ihm zugewendet, er schnurfelt und dreht und reckt sich, und als ich ihn anlaechle und "guten morgen" sage, ist er da. ganz wache augen, und er laechelt, da ist keine angst, da ist keine fremdheit, da ist nur die bitte nach "melch". die er kriegt. in einer flasche, dann darf er umziehen auf die couch, mit bettdecke wie eine grosse blaue wolke, die "melchflasche" im arm und "peter und der wolf" am samstagmorgen. beide, tante und neffe, im schlafanzug, sich auch so kennenlernend, den eltern auch damit spaeter einen ausweg kreierend. bela!!
pastmidnight - am Dienstag, 10. Februar 2004, 00:21
jetzt habe ich dieses weblog seit einer woche und hab mir eingeredet, es würde mir helfen, einfach ohne großes nachdenken schriftlich zu plaudern. denn plaudern kann ich ja im grunde ganz gut. aber papperlapapp! noch bevor ich das erste wort geschrieben habe, mache ich mir um das design gedanken, was ja technisches verständnis im weitesten sinne voraussetzt und ergo von mir nicht geleistet werden kann. aber tippen kann ich, nu denn. schei.. der hund drauf, wie die sache aussieht! oder?
voilà. und damit verließen sie sie. also mich. denn nachdem ich diese ausgesprochen interessanten dinge von mir gegeben habe, fällt mir nichts mehr ein, das sich zu berichten lohnte. ergo soll dies mein test-beitrag sein, schlauere werden dann hoffentlich bald folgen. seid gegrüßt.
voilà. und damit verließen sie sie. also mich. denn nachdem ich diese ausgesprochen interessanten dinge von mir gegeben habe, fällt mir nichts mehr ein, das sich zu berichten lohnte. ergo soll dies mein test-beitrag sein, schlauere werden dann hoffentlich bald folgen. seid gegrüßt.
pastmidnight - am Freitag, 6. Februar 2004, 15:22